Begeisterung und Spass gehen verloren und eine Dienst-nach-Vorschrift-Mentalität ist oft die Folge. Unternehmen drohen in der Regelungsdichte zu erstarren und an Resilienz zu verlieren.
Dies schreibt Hans A. Wüthrich, der Inhaber des Lehrstuhles für Internationales Management an der Faktultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Universtität der Bundeswehr in München.
Weiter geht es so:
Inellekturell längst verstanden, handelt es sich nicht um ein Erkenntnis-, sondern um ein Umsetzungsproblem.
Genau! Zum Glück steht das alles erst im Vorwort der Publikation „Initialisierung musterbrechender Managementinnovation“ von Franz Röösli (gibt’s als Buch [kostet ziemlich] oder als PDF [gratis]). So bleiben noch gut 200 Seiten, die uns informieren können: Wie lässt sich ein Bruch gegenüber dem Füḧrungsprinzip „command and control“ konkret herbeiführen?
Besonders beeindruckt hat mich an diesem Buch die Argumentation: Ein Rädchen in einer Maschine zu sein, entspricht dem Menschen nicht – dafür ist das menschliche Hirn schlicht nicht gemacht. Franz Röösli beweist uns das haarklein mit Forschungsergebnissen und Belegen aus unterschiedlichsten Disziplinen. Und er skizziert nicht nur, wie eine Organisation aussieht, die der Plastizität des Sozialorgans „Hirn“ entspricht. Er hat auch Vorschläge, was man unternehmen kann. Dem sagt er dann die „Tun-Dimension“. Herzlich eingeladen zur Lektüre und zur Umsetzung!